Laguna Beach
Rund 2 Stunden Fahrt sind es bis nach Laguna Beach im Orange County.
Nachdem wir am ersten Tag unserer Reise erst sehr spät dort angekommen waren, mussten wir zumindest nun auf der Rückfahrt in Richtung Los Angeles ein paar Stunden am Strand verbringen.
Einen traumhaften Strand zu finden ist auf der Strecke von San Diego über Dana Point wirklich nicht schwer, denn es reiht sich ein Traumstrand an den nächsten.
Aufgrund des nahen und fast leeren Parkplatzes haben wir uns für den “Alison Beach Park” entschieden. Ein echter Glücksfall, denn dies ist der wohl schönste Strand im südlichen Laguna Beach.
Wie man in den USA zu sagen Pflegt: “No Words needed” bei diesen Fotos, oder?
Die Stadt der Engel erwartete und 2018 bereits zum 5. Mal und noch immer konnten wir neues und interessantes finden.
Paramount Studios & Tour
Nachdem wir vor 2 Jahren bereits in den Studios von Warner Brothers, Sony und ein Jahr davor in den Universal Studios waren, fehlte uns noch das einzige Studio, dass noch in Hollywood selbst steht.
Das Paramount Pictures Studio Lot liegt im südlichen Hollywood, direkt an der Melrose Avenue und bietet eine interessante Tour mit kleinen Fußwegen.
Die Tour selbst dauert ca. 2 Stunden und beinhaltet neben der Fahrt zum berühmten Gate auch interessante Zwischenstopps.
(TCL) Grauman's Chinese Theatre
Da wir den Hollywood Boulevard bereits seht oft besucht haben, ging es in diesem Jahr zielstrebiger voran. Wir haben uns lediglich Zeit für eine VIP Tour im TCL Chinese Theatre genommen.
Das von Sid Grauman 1927 im Pagoden-Stil errichtete Premieren-Kino sieht nämlich nicht nur von außen atemberaubend aus, sondern auch das Innere Glänzt prachtvoll.
Das Innere verbindet klassisch chinesische Architektur mit neuster Theater-Technik und die kann sich im großen IMAX Kinosaal sehen lassen.
Die für die USA typischen Kino-Sitze, die man auch leicht nach hinten legen kann sind echt bequem.
Nach dem kleinen Film über das Theater, wären wir tatsächlich am liebsten gleich sitzen geblieben 🙂
Mehr über Hollywood findest Du z.B. in diesem Artikel.
Der berühmte Mulholland Drive
Der 2. komplette Tag in LA startete mit einer Fahrt über einer der berüchtigten Straßen der Stadt.
Fernab vom Interstate- & Highway-Trubel schlängelt sich der 34 Meilen lange Mulholland Drive vom Mount Lee im Westen zu den Hollywood Hills im Osten. Eine sehr schöne Fahrt mit einigen Highlights an Aussichtspunkten auf der Strecke.
Auch wenn noch einige Adrenalin Junkies auf der “Piste” sind, ist der Mulholland Drive durch seine kurvenreiche Streckenführung entschleunigt.
Streetart in Los Angeles
Nachdem uns der Mulholland Drive zurück zur US101 gebracht hat ging es in Richtung Süden nach Downtown LA. Das Art’s District hält einiges an künstlerischer “Delikatessen” bereit.
Die Engelsflügel von Colette Miller der visuellen Künstlerin aus Richmond, VA ist wohl eines der bekanntesten Streetart Kunstwerken der heutigen Zeit.
Das damit verbundene “Global Angel Wings Project” läuft bereits seit 2012 auf der ganzen Welt und soll an die Humanität erinnern die uns Menschen zu “Engeln auf Erden” werden lässt.
Wenige Minuten vom Studio Lot von Sony Pictures befindet sich das Culver City Art’s District.
Ähnlich wie in Downtown LA befinden sich hier die verschiedensten Wandmalereien von lokalen und internationalen Künstlern. Eine der bekanntesten ist auch eine der beliebtesten, denn hier sagt ein Bild mehr…
Natürlich gibt es in L.A noch viele weitere Street-Art Objekte, allem voran auf dem Sunset Boulevard. Wir wollten uns aber speziell diese beiden ansehen. Vor allem letzteres war ein absolutes Muss!
OUE Skyspace & Slide (US Bank Tower)
Nach dem kurzen Abstecher ging es zu einem der größten Gebäuden in Downtown LA, den 1989 fertiggestellten US Bank Tower mit einer Höhe von rund 310 Metern.
Nach dem Kauf des Gebäudes von OUE Limited eröffnete im 72. Stockwerk das OUE Skyspace, der höchsten Aussichtsplattform in Los Angeles.
Jeden Cent wert, wenn auch kurz ist die Slide, auf jeden Fall ein tolles Erlebnis, natürlich ist auch die Aussicht atemberaubend! 🙂
Insider Tipp
Der OUE Skyspace ist eine In- und Outdoor Aussichtsplattform.
Unser Tipp:
Am Besten gegen Nachmittag besuchen, damit man sich den Sonnenuntergang über LA ansehen kann und sieht wie die Stadt sich erleuchtet.
Wer den echten Spaßfaktor sucht, bucht sich gleich noch eine Rutschpartie für $ 9.00
Das Geld ist gut investiert, denn so hat man die Stadt noch nie an sich vorbeiziehen sehen!
Santa Monica Pier & Beach
Den Tag erlebnisreich und doch ruhig ausklingen lassen? Das geht in LA nicht? – DOCH!
Das berühmte Santa Monica Pier im Nordwesten von LA ist gleichzeitig Erlebnis und Erholung. Während auf dem Pier das Leben tobt ist es am Strand schon fast zu ruhig, einfach perfekt zum Ausklang des Tages.
Insider Tipp
Parken am Santa Monica Pier ist je nach Nähe ziemlich teuer. Die Preisspanne reicht von $ 10.00 pro Tag bis $ 15.00 für 1 Stunde.
Wer nur kurz für maximal 2 Stunden parken will, findet recht einfach einen Parkplatz auf dem „Lot 1 Short-Time Parking“ Parkautomaten für Kurzparker. Preis max. $ 2.00 ! Einfahrt zum Parkplatz über die Straße „Seaside Terrace“. Weg zum Pier und Strand ca. 50 Meter
Sony Pictures Studios der 2. Versuch
Schon wieder? Ja und der Grund war die Serie Outlander 🙂
Die Sony Pictures Studio Tour ist jeden Tag und sogar fast jede Stunde anders. Sie wird immer auf die aktuellen Gegebenheiten des Studio-Alltags angepasst.
Leider muss ich sagen, dass die Tour mir persönlich nicht so gut gefallen hat.
Klar sieht man immer etwas neues, aber 2,5 Stunden zu Fuß durch das gesamte Lot zu laufen und kaum Fotos machen zu dürfen war nicht so der Bringer. Dafür hat das neue Museum zu Beginn der Tour zumindest einen Teil wieder wett gemacht.
Neben dem Museum und einer kurzen Filmvorführung ging es dann raus auf das Lot im “Schweinsgalopp” vorbei an offenen Studio Toren, deren Fotografie strengstens verboten war (ja auch geschlossene Tore waren ein Problem).
Weiter ging es zu einer großen Lagerhalle in der sich nach gefühlt 100 Stufen eine große Halle mit Leinwänden öffnete.
Weitere Stationen waren das Filmset der “Goldbergs” sowie einer Reihe Filmfahrzeugen, bevor es zum “krönenden” Abschluss in den obligatorischen Gift Shop ging.
Malibu - 21 Miles of Scenic Beauty
Leo Carillo State Beach
Wenn man in LA ist muss man mindestens einen Strand Tag einlegen, genau das haben wir dann auch nach der langen Lauferei in den Sony Studios auch gebraucht.
Einige Meilen nördlich von LA erstreckt sich Malibu und der Slogan “21 Miles of Scenic Beauty” stimmt zu 100%.
Der erste Stopp war am Leo Carillo State Beach am oberen Ende Malibu’s. Nachdem wir unser Auto geparkt hatten ging es runter zum Strand wo denn gleich ein paar tolle Fotos entstanden sind, aber seht selbst.
Insider Tipp
Parken kann man entweder gegen Gebühr auf den bereit gestellten Parkplätzen oder vollkommen kostenfrei direkt an der Straße.
Selbst wenn man nicht gut zu Fuß ist, ist es nicht viel weiter als auf den kostenpflichtigen Plätzen!
Der LifeGuard Turm und die Felsen am Strand sind tolle Plätze für Fotos. Kostenlose Toiletten und Duschen befinden sich am Rand in der Nähe des kostenpflichtigen Parkplatzes.
El Matador Beach
Zum Sonnenuntergang haben wir uns einen sehr besonderen Strand in Malibu ausgesucht. Nach einem kurzen Snack in der Nähe des aus der TV Serie “Baywatch” bekannten Zuma Beach ging es zu einem Highlight.
Der El Matador Beach ist einer der meines Erachtens schönsten Strände der USA Westküste. Die Felsformationen sind vor allem in der Stimmung bei Sonnenuntergang traumhaft schön!
Auch ein Grund warum hier sehr viele Model-Aufnahmen berühmter Modemarken gemacht werden. Meiner Meinung nach muss ich hier nicht viel Text dazu schreiben, denn die Fotos sprechen für sich.
Insider Tipp
Für das Parken gilt hier das gleiche, entweder am Straßenrand in der Nähe oder auf dem kostenpflichtigen Parkplatz.
Zum Strand muss man hier jedoch noch etwas laufen. Man sollte gut zu Fuß sein, denn man muss einige Stufen nach unten steigen. Der Weg dahin lohnt sich aber auf jeden Fall!
Ein Hinweis für Familien mit Kindern:
Zur späten Stunde werden hier auch Akt-Aufnahmen gemacht.
