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    Unsere 16 liebsten Stadtteile von New York City | Teil 1

    Im 1. Teil unserer Serie über New York City streifen wir durch die Stadtteile Financial District, Chinatown, Little Italy und SoHo. Let’s Go!

    Welcome to “the City never sleeps” – New York City

    Willkommen bei unserem Streifzug durch die Megacity an der Ostküste der USA  –  New York City.

    Unsere kleine New York Serie startet heute, am 03.09. dem “Tag des Wolkenkratzers”. Reise mit uns vom Financial District im Süden (Downtown) über bekannte und weniger bekannte Stadtviertel bis hoch zum Central Park im Norden (Uptown).

    Für einen Abstecher geht es dann in 2 weitere, der insgesamt 5 Borrows (Stadtbezirke) von New York City. Wir fahren dazu mit der kostenlosen Fähre nach Staten Island, mit der Tram nach Roosevelt Island und mit der U-Bahn nach Brooklyn

    Wir beginnen aber vor dem bekanntesten der Borrows, Manhatten.

    Statue of Liberty - Die Freiheitsstatue

    Wir starten auf der ersten Insel von New York, dessen Statue jeder kennt. Liberty Island liegt rund 2,6 Kilometer vor Manhattan und hat eine Fläche von rund 6 Hektar.

    Das Absolute Highlight steht genau in der Mitte, die Statue of Liberty (dt. Freiheitsstatue) die New York, bzw. die USA im Jahre 1865 von den Franzosen geschenkt bekam. Präsident Grover Cleveland weihte sie am Bartholdi-Day ein, dem 28. Oktober im Jahr 1886.

    Die von Frédéric-Auguste Bartholdi entworfene Statue zeigt die in Roben gehüllte Figur der Libertas, die römische Göttin der Freiheit.
    In Ihrer rechten Hand trägt sie eine vergoldete Fackel, in der linken hält sie eine Tafel mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Eine zerbrochene Kette liegt an ihren Füßen, ein weiteres Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit.

    Mit einer Gesamthöhe von rund 93 Metern gehört sie zu den höchsten Statuen der Welt. Bis 1959 war sie tatsächlich die höchste, jetzt aber nur noch auf dem 11. Platz vertreten.

    Insider Tipp

    Things ToDo – Liberty- & Ellis Island

    • Fotos auf der Liberty Island Ferry machen
    • Auf die Statue rauf gehen (mindestens bis zur Plattform)
    • Das Einwanderer Museum von Ellis Island besuchen
     

    Hier gibt es Pakete schon ab rund 41,00 € / Person*

    Financial District

    Im Süden, direkt an der Stelle an der sich der East River und der Hudson River treffen, liegt das Finanzzentrum der USA, dass Financial District von New York. Dieser Stadtteil, in Downtown gelegen, bietet neben dem Battery Park und der City Hall einiges mehr.

    Von einigen Stellen hat man einen sehr interessanten Blick auf das, ebenfalls in diesem Stadtteil gelegene One World Trade Center. Schaut man in die andere Richtung sieht man den Fluss und das historische Pier 1, sowie eine weitläufige Parkanlage die sich bis in das neu entstandene Stadtviertel TriBeCa (Triangle Below Canal Street) zieht. Dazu gehören neben dem Battery Park, der Robert F-Junior Park, dem Oasis Park und dem Rockefeller Park.

    Wir haben bei unserem letzten Aufenthalt die Parks lieben gelernt. Von dort hat man nicht nur einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue, sondern auch in Höhe des Brookfield Place Shopping Centers einen Panorama Blick auf die Skyline von Jersey City in New Jersey auf der anderen Seite des Hudson Rivers.

    One World Trade Center & Ground Zero

    Der 11. September jährt sich bald wieder und an keiner anderen Stelle in New York City findet man einen vergleichbaren Ort.

    In den Glasfassaden der Wolkenkratzer und dem höchsten Gebäude am Platz, dem One World Trade Center (vormals Freedom Tower genannt) spiegeln sich die Wolken, man hört die Vögel zwitschern und das Rauschen des Wassers, das ins Leere fliest. So scheint es, wenn man am Rand der beiden riesigen Pools steht, die einem klar werden lassen, wie viele Menschen an diesem Tag ums Leben gekommen sind.

    Wer dieser gedrückten Stimmung entfliehen will, empfehlen wir das One World Observatory im 101. Stock. Man steigt in einen Fahrstuhl, der in wenigen Sekunden die 102 Stockwerke nach oben nimmt. Während der Fahrt sieht man auf den Wandhohen Bildschirmen die Entstehung New Yorks von den ersten Siedlern bis zum Bau des Büroturms.

    Oben angekommen wird man in einen Raum geführt, der eine Multimedia Show zeigt. Was dort passiert, bläst Dich so richtig weg… was das ist können und wollen wir nicht verraten, Du musst es einfach selbst erleben, sonst ist der Überraschungseffekt weg 🙂

    Nach der Multi Media Show, geht es eine Etage tiefer zum Observation Deck. Von hier aus kann man wirklich wie aus einem Flugzeug die ganze Stadt beobachten. Dieses Foto zum Beispiel entstand im One WTC und zeigt den ältesten Wolkenkratzer von New York City, das weltberühmte Empire State Building zu dem wir später im 2. Teil unserer Serie zurückkommen.

    Neben den tollen Aussichten gibt es hier noch viele Multimedia Shows, ein Restaurant, kleine Snack Bars und natürlich dem wichtigen Souvenirladen. Hier kauft sich sicherlich jeder zumindest einen Schlüsselanhänger, wenn nicht sogar mehr 🙂

    Insider Tipp

    Things ToDo – Financial District

    • 9/11 Memorial & Museum besuchen*
    • an den großen Brunnen innehalten
    • den Survivor Tree besuchen
    • das One World Observatory besuchen*
    • durch den Battery-, Robert F. Junior- und Rockefeller-Park schlendern.
    • im Brookfield Place Shopping Center einkaufen
    • das Irish Hunger Memorial besuchen und Fotos mit Kontrasten machen
    • die City Hall Station der New York Subway fotografieren
    • Die Wallstreet besuchen
    • Die Trinity Church und das Grab von Alexander Hamilton ansehen

    Chinatown

    Das Stadtviertel wimmelt von zwielichtigen Straßenhändlern, die einem gerne mal ne “Rolex” oder “Marken”-Handtaschen aufschwatzen wollen. Am besten hier Ohren zu und durch, denn die sind sicher nicht original 😉

    Du weist schon, welches Souvenir du gerne haben willst? Dann bist Du hier richtig, denn nirgendwo sonst (und das ist in den USA überall so), kann man so gut handeln wie hier. Geh einfach von Shop zu Shop, zeige Interesse und gehe wieder. Kurz danach wird der Preis sinken und das ganz von alleine 🙂

    Leider haben wir hier bei unserem Besuch nichts wirklich interessantes gefunden, daher geht es jetzt auch direkt weiter nach Little Italy.

    Little Italy

    Die Canal Street trennt die Stadtviertel Chinatown und Little Italy, der neuen Heimat vieler italienischer Einwanderer. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass sich hier Pizzerien und Eiscafés aneinander reihen wie in keinem anderen Teil der Stadt.

    In Little Italy wohnten im 19. Jahrhundert über 40.000 Süditaliener in zumeist recht schmuddeligen Mietshäusern. Laut einer aktuellen Volkszählung haben heute tatsächlich nur noch rund 5% der Bewohner Little Italys italienische Wurzeln, geboren wurden alle in den USA.

    Hier befinden sich viele, vor allem günstige italienische Restaurants. Diese werden vor allem sehr gerne von den New Yorkern besucht. Neben den Restaurants findet man hier viele Souvenir-Shops und – “Christmas in New York” einem ganzjährig geöffneten “Weihnachts-Super-Store” mit allem was das Herz begehrt. 2 Etagen voller Weihnachtsfreunden 🙂

    Die Straßen von Little Italy haben natürlich noch einiges mehr zu bieten. Vor allem die Architektur der roten Backsteingebäude und farbenfrohe Murals (Wandbilder / StreetArt) sind ein gefundenes Fressen für jeden Fotografen!

    Wusstest Du, dass Little Italy Schauplatz von "Der Pate" war? Kein Wunder, "arbeitete" doch John Gotti, der Boss der Gambino Familie von dort aus.

    Insider Tipp

    Things ToDo – Little Italy

    • Italienisch essen in einem der Restaurants
    • Foto am Little Italy Schild
    • Ein italienisches Eis zum Nachtisch
    • Einkaufsbummel durch “Christmas in New York”
    • Abstecher nach Chinatown zum günstigen Souvenir shoppen.

    SoHo

    Spricht man von New Yorker Architektur, hat man immer das Bild von mehrstöckigen Häusern aus Stein und Feuerleitern vorm Auge. Genau das ist das New Yorker In-Viertel SoHo, mittlerweile einem der teuersten in der sowieso teuren Stadt.

    Der Name “SoHo” leitet sich von “South of Houston Street” ab und wurde 1962 von Chester Rapkin, einem Stadtplaner geprägt.

    Fast der gesamte Bezirk SoHo ist Teil des SoHo-Cast Iron Historic District. Dieser wurde 1978 zum National Historic Landmark erklärt. Dieses historische Viertel besteht aus 26 Blöcken und etwa 500 Gebäuden, von denen viele gusseiserne Elemente enthalten.

    Es ist ein echtes Erlebnis durch die Straßen zu laufen und die Häuser zu bestaunen, die neben den Feuerleitern auch charakteristische Fenstereinfassungen und Schmuckelemente haben.

    Insider Tipp

    Things ToDo – SoHo

    • Fotos von tollen Häusern machen
    • Schaufensterbummel an den Kunstgalerien (für mehr reicht meist der Geldbeutel nicht)
    • New Yorker Geschichte erfahren auf informativen Tafeln rund um das alte Arbeiterviertel

    Greenwich Village

    Das New Yorker Stadtviertel Greenwich Village ist eines der schönsten in New York. Hier gibt es viel zu bestaunen wie beispielsweise der Triumphbogen im Kleinformat. Wie auch die Freiheitsstatue ein Blick in die engen Beziehungen zu Frankreich.

    Stehst Du vor dem Triumphbogen kannst Du durch ihn durch das Empire State Building sehen. Es ergibt sich der gleiche Effekt, wie der Blick durch die Manhattan Bridge im DUMBO (Brooklyn)

    Nicht weit entfernt spielte sich eine Geschichte ab, die zu einer weltweiten Bewegung führte und noch heute in vielen großen Städten auf der ganzen Welt weitergeführt wird. 

    Am 27. Juni 1969 begann in der Bar “Stonewall Inn” in der Christopher Street, der Stonewall-Aufstand. 2000 demonstrierende der LGBTQ Gemeinde und 400 Polizisten standen sich an diesem Tag gegenüber. Der Aufstand endete mit vielen Festnahmen und verletzten erst nach 5 Tagen.

    Nach weiteren Protesten formierte sich am 27. Juli 1969, also nur einen Monat später, der erste “Gay March”. Nur ein Jahr später begann die Ära der “Gay Prides” die in Deutschland unter dem Namen “Christoper Street Day” bekannt sind.

    Insider Tipp

    Things ToDo – Greenwich Village

    • Fotos von tollen Häusern machen
    • Den Christoper Park in der Christopher Street beim Stonewall Inn besuchen
    • Den Washington Square Park besuchen
    • Bar-Tipp: Musical Bar mit “Sing along” Marie’s Crisis Cafe in der Christoper Street

    Die Geschichte New York's

    1610 lagerten die ersten Siedler in New York. Es waren zumeist niederländische Kaufleute. So entstand “Nieuw Amsterdam”.

    Am 8. September 1664 ergab sich die Stadt jedoch kampflos einer von Richard Nicolls geführten Flotte der Royal Navy. Die Engländer benannten die Stadt um, aus Nieuw Amsterdam wurde “New York”. Die Stadt wurde benannt nach dem damaligem Befehlshaber James, Herzog von York. 1667 gaben die Niederländer alle Ansprüche auf die Kolonie auf.

    Erst im 19. Jahrhundert wuchs die Bevölkerung der Stadt rasant an. Heute ist sie die bevölkerungsreichste Stadt der Vereinigten Staaten von Amerika.